Alle Menschen sehnen sich nach einem gesunden und aktiven Körper. Daher betätigen sich die meisten in regelmäßigen Abständen sportlich und definieren den Körper so immer weiter. Zusätzlich greifen viele Sportler auf künstliche Zusatzstoffe zurück, um das Ziel schneller zu erreichen. Dies ist vor allem bei einer Gewichtsreduktion und dem Aufbau von Muskeln sehr verbreitet. Allerdings steht diese Handlungsweise keinesfalls mit einem gesunden Körper in Verbindung. Wer sich solche Mittel verabreicht, riskiert auf lange Sicht die eigene Gesundheit. Legt man hingegen Wert auf effektive Trainingsergebnisse und einen gesunden Körper, dann gilt: keine Einnahme von Dopingmitteln.

Sportlich fit

Die meisten Dopingmittel versprechen einen schnellen Erfolg, der zugegebenermaßen für viele Sportler verlockend klingt. Doch die wenigsten Menschen setzen sich mit den gesundheitlichen Gefahren auseinander. Auch diese haben es sehr in sich und können im schlimmsten Falle sogar zum Tod führen. Die Nebenwirkungen variieren natürlich je nach Mittel, doch die Gesundheit wird vor allem auf Dauer erheblich beeinträchtigt. Viele Sportler, die über einen längeren Zeitraum auf solche Dopingmittel gesetzt haben, leiden in späteren Jahren unter schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen.

Mögliche Auswirkungen durch Einnahme von Anabolika

Anabolika sind weltweit sehr verbreitet und bei vielen Leistungssportlern, insbesondere im Schwergewicht sehr beliebt. Dieses Mittel kann jedoch bei dauerhafter Einnahme die Leber sehr stark schädigen und steht außerdem unter Verdacht, die Entstehung von Krebs zu fördern. Frauen leiden wiederum unter einer Vermännlichung und verlieren mit der Zeit typische Erkennungsmerkmale eines weiblichen Körpers.
Die Stimme verändert sich zudem und im schlimmsten Falle kommt es zu Störungen des Menstruationszyklus. Diese Veränderungen sind in der Regel irreparabel. Das bedeutet, dass auch nach Absetzen der Dopingmittel die Beschwerden nicht mehr verschwinden. Anabolika hinterlassen jedoch auch bei Männern solche Schäden. Nicht selten verkleinern sich die Hoden und die Spermienanzahl sinkt drastisch, viele Männer können schon nach einigen Jahren der Einnahme keine Kinder mehr zeugen. Wenn es um eine dauerhafte Schädigung durch Dopingmittel geht, dann muss auch das Herz erwähnt werden. Dieses Organ wird auf Dauer ganz besonders in Mitleidenschaft gezogen. Das Herz wird sehr stark belastet und kann so mit der Zeit große Probleme verursachen. Dies kann u.a. permanente Herzrhythmusstörungen bedeuten. Im schlimmsten Fall wird der Herzmuskel so sehr geschwächt, dass es zu einem Herzinfarkt führt. Die Nebenwirkungen sind sehr umfangreich, nicht nur der Körper leidet, auch die Psyche nimmt immer einen Schaden. Der kleine Erfolg, den ein Dopingmittel mit sich bringt, ist sicherlich keine jahrelange Krankheit wert. Daher ist ein wenig intensives Training viel sinnvoller, als sich und den eigenen Körper dauerhaft zu schädigen.

Auch Koffeinmittel sind mit Vorsicht zu genießen

Bei einer starken körperlichen Belastung, wie dem Ausdauertraining, können verschiedene Koffeinpräparate die Leistungsfähigkeit steigern. Allerdings besteht in diesem Fall die Gefahr einer Überdosierung bei ihrer Einnahme. Schießt man leicht über das Ziel hinaus, können Zittern und Herzrasen, Kopfschmerzen sowie Schlafstörungen die Folgen sein. Kurz: Die Aufnahme von koffeinhaltigen Präparaten kann den Körper und die Gesundheit beeinträchtigen. Im besten Falle erzeugt man damit nur kurzfristig einen positiven, leistungssteigernden Effekt, sodass der Sport am Ende noch schwerer fällt als vorher.

Nicht alle Nahrungs­ergänzungs­mittel sind zu empfehlen

Viele Nahrungsergänzungsmittel enthalten Natrium-Bicarbonat, ein Stoff, der bei hoher körperlicher Belastung die Bildung von Laktat in den Muskeln hemmt und auf diese Weise die sportliche Leistung etwas steigert. Bei Aufnahme von Natrium-Bicarbonat ist jedoch unbedingt auf die richtige Dosierung und ausreichend Wasserzufuhr zu achten. Bei Einnahme von unverträglichen Nahrungsergänzungsmitteln kann es zu Durchfällen, Krämpfen, Übelkeit und Magen-Darm-Problemen führen. Deshalb sollte man selbst als erfahrener Sportler auch zu solchen Mitteln nur unter ärztlicher Beratung greifen. Zwar werden die meisten solche Mittel als unschädlich eingestuft und zahlreich in den Supermärkten angeboten, sie sind allerdings oft teuer und für die meisten Sportaktivitäten völlig überfüßig.

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